Bei Mouches Volantes handelt es sich um eine Glaskörpertrübung, die auch „Floater“ oder „Lichtblitze“ genannt wird. Die Behandlung erfolgt durch eine Laser-Vitreolyse oder eine Lasertherapie. Bei der Vitrektomie werden die zerstörten Stellen im Glaskörper entfernt, während bei der Lasertherapie nur die geballten Fasern vernichtet werden. Die „Floater“ verschwinden in der Regel komplett oder von ganz alleine, sodass normalerweise keine weitere Behandlung durch einen Arzt notwendig ist. Das kann aber bis zu mehreren Jahren dauern.

Wo liegen die Ursachen?

Die Lichtblitze entstehen, wenn etwas anderes als Licht in die Netzhaut fällt. Dort ist das Gewebe im hinteren Teil des Auges lichtempfindlich und wird dadurch stimuliert. Diese Stimulation sendet Signale ans Gehirn und in diesem Moment kommt es zu den trügerischen Lichtblitzen. Diese Lichtblitze sind also nur eine Begleiterscheinung, die im Alter des Augapfels häufig auftreten. Fast jeder ist ab einem gewissen Alter von diesem Problem betroffen. Sie sind weder gefährlich noch beeinflussen sie die Sehstärke.

Fazit

Lichtblitze treten im Auge auf, wenn ein fremdes Objekt im Augapfel einen dunklen Schatten auf die Netzhaut wirft. Menschen, die unter diesen Symptomen leiden, sehen dann mehrere Objekte, die im äußeren Gesichtsfeld herum schweben. Fast jeder leidet irgendwann unter diesem Problem. Wer sich einer Behandlung unterzieht, wird die Lichtblitze eher los als jemand, der darauf wartet, dass die Lichtblitze verschwinden.